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31.01.2024

AHNEN EPIGENETIK

Haben Sie das Gefühl in einer Sackgasse zu stecken oder kommen Sie mit einem Problem nicht weiter, bzw. fehlt Ihnen die Erklärung, warum Sie von bestimmten Verhaltensmustern nicht loslassen können?

 

Hier kann die Auflösung vererbter epigenetischer Belastungen die Lösung sein (Ahnen Epigenetik). Ihr Interesse ist geweckt, Sie möchten mehr zu diesem Thema erfahren?

Dann buchen Sie einen unverbindlichen Beratungstermin, der sowohl in meiner Praxis als auch telefonisch möglich ist.


Hier eine kleine Info vorab zu dem Thema.

EPIGENETIK

Sie können nicht mehr als die Hälfte der DNA eines Vorfahren erben.
Sie erhalten von jedem Elternteil 50 Prozent Ihrer Gene. Aber welchen Prozentsatz Ihrer Gene Sie jeweils von Ihren Großeltern und deren Vorfahren geerbt haben, lässt sich nicht mehr so klar angeben.

Nach sieben Generationen liegt die Wahrscheinlichkeit, dass Sie DNA-Abschnitte von einem bestimmten Vorfahren haben, bei weniger als 1 Prozent.


Traumata vernarben Erbgut"
Auch menschliche Beziehungen haben nachhaltigen Einfluss auf das Epigenom und somit auf das Leben und die Gesundheit: Ein Säugling zum Beispiel, der zu wenig Liebe und Geborgenheit erhält, bekommt offenbar nicht nur Bindungsprobleme, sondern hat auch biologisch nachweisbar Störungen im Stresshormon-System.

"Traumata sorgen nicht nur für Narben in der Seele, sondern auch für Narben im Erbgut", veranschaulicht der Depressionsforscher Florian Holsboer die epigenetischen Markierungen. Wenn diese Narben auch im Erbgut der Keimzellen sind, dann werden sie sogar weitervererbt, wie Epigenetiker herausgefunden haben.

Epigenetische Markierungen können vererbt werden
Ein Beispiel für das epigenetische Gedächtnis ist jenes der schwangeren Holländerinnen aus dem Hungerwinter 1944/45. Dass die Frauen untergewichtige Babys zur Welt brachten, erscheint plausibel.

Doch dann zeigte sich: Der Nachwuchs hatte überdurchschnittlich oft Depressionen, Übergewicht oder Schizophrenie. Erstaunlich früh bekamen die Kinder Alterskrankheiten wie Herzprobleme oder Diabetes.

Eine weitere Untersuchung belegte, dass die Söhne der "Hungerwinter-Mütter" vorwiegend übergewichtigen Nachwuchs hatten. Die Erfahrung dieser Mütter und dem daraus resultierenden Bestreben, einer Hungersnot mit dem Anlegen von Fett-Reserven vorzubeugen, wirkte sich also augenscheinlich bis in die übernächste Generation aus – und das, obwohl die Enkel doch in einer Zeit mit Nahrung im Überfluss und mit weniger Nöten gezeugt worden waren.

Die Erbsubstanz der Enkel enthielt also offenbar auch Informationen über die Lebensbedingungen der Großeltern.


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